Programmablauf

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Hier findest du die aktuelle Version der Programmübersicht.

Freitag, 31. Mai 2024

Auftaktplenum – Freitag um 10 Uhr

Kapitalismus am Limit.

Die Tiefe der Krisen und die Dringlichkeit des Wandelswohin entwickelt sich der Kapitalismus?

Nur noch Rollen rückwärts: sozialer Kahlschlag, fossile Gegenoffensive, Einschränkung des Streikrechts und anderer ziviler Proteste, Meinungsterror, Krieg gegen Flüchtlinge, Krieg um die Ausbeutung menschlicher und natürlicher Ressourcen. Und die Kipppunkte, ab denen ein Aufhalten der Klimakatastrophe unmöglich wird, kommen gefährlich nahe.

Dazu sprechen:

Tomas Konicz, Freier Journalist und Buchautor mit den Arbeitsschwerpunkten Krisenanalyse, Ideologiekritik und Antifa

Frauke Banse, Dozentin für Politikwissenschaft an der Universität Kassel


Workshop Freitag 12:00 – 13:30

Wissenschaft, Universität und Studierende – welche Rolle bei der gesellschaftlichen Transformation? Mit Aktionskreis Plurale Ökonomen, AStA & Students for Future (SFF) der Uni Hamburg

Wissenschaft, Universität und Studierende haben eine signifikante Rolle bei der gesellschaftlichen Transformation. Viele Studierende haben das erkannt und wünschen sich eine kritischere Lehre. Aber wie genau stellen wir uns als Studierende eine inhaltlich gute Lehre vor? Und welche Möglichkeitsräume haben wir, um die Lehre aktiv mitzugestalten? Zu diesen Fragen möchten wir mit euch in den Erfahrungsaustausch gehen und Ideen diskutieren.


Workshops Freitag 13:30 – 15:30

Hat der Ökosozialismus eine Basis? Mit Thomas Goes (Soziologe & Landesvorstand Die Linke Niedersachsen)

Dass wir dringend grundlegende Veränderungen des Wirtschaftens, aber auch des Konsums brauchen, darüber besteht unter Ökosozialist*innen Einigkeit. Im Workshop befassen wir uns auf der Basis empirischer Befunde der Soziologie mit dem politischen Bewusstsein von abhängig Beschäftigten. Vor welchen Herausforderungen stehen wir, welche politischen Schlussfolgerungen legen die Einblicke nahe?

Irrweg LNG – Die Erdgasversorgung nach den Russlandsanktionen Mit Wolfgang Pomrehn (Meteorologe, Geophysiker & freier Journalist)

Wo steht die internationale Gaswirtschaft? Wer profitiert vom LNG-Geschäft? Wie sieht die Zukunft der Gasversorgung aus, und was geschieht mit dem verstaatlichten Gashändler Uniper, der wieder reichlich Gewinn abwirft? Und wieso sind die Verbraucherpreis immer noch so hoch?

Umweltschutz als Säule des demokratischen Konföderalismus in Rojava Mit Wolfgang Schindler (Menschenrechts-Aktivist) & Andrea Benkert (Kurdistan Hilfe)

Der demokratische Konföderalismus wird in Rojava gelebt und basiert neben einer multiethnischen und multireligiösen Selbstverwaltung auf den Säulen Basisdemokratie, Feminismus und Ökologie. In dem Workshop werden die Hintergründe der Entwicklung des demokratischen Konföderalismus mit dieser Säule der Ökologie geschildert und Erfahrungen aus einer Reise im letzten Jahr berichtet.

(Neo)kolonialismus und Imperialismus gestern und heute Mit Mohammed Abu Hajar & N.N.

Text folgt…

Ausbeutung des Menschen durch den Menschen – Marxistische Grundlagen Mit N.N.

“Die Arbeit ist nicht die Quelle allen Reichtums…. Die Bürger haben sehr gute Gründe, der Arbeit übernatürliche Schöpfungskraft anzudichten; denn grade aus der Naturbedingtheit der Arbeit folgt, dass der Mensch, der kein andres Eigentum besitzt als seine Arbeitskraft, in allen Gesellschafts- und Kulturzuständen der Sklave der anderen Menschen sein muss, die sich zu Eigentümern der gegenständlichen Arbeitsbedingungen gemacht haben. Er kann nur mit ihrer Erlaubnis arbeiten, also nur mit ihrer Erlaubnis leben.” (Karl Marx, 1875)


Workshops Freitag 16:00 – 18:00

Ausbeutung der Natur durch den Menschen – Marxistische Grundlagen Mit Tomasz Konicz (Freier Journalist & Buchautor)

Klimakiller Kapital: Wieso ist der Kapitalismus nicht in der Lage, die Klimakrise einzudämmen? Aufbauend auf der marxschen Kritik der politischen Ökonomie sollen die entscheidenden inneren Widersprüche des Kapitalverhältnisses dargelegt und diskutiert werden, die zur Unvereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie führen – und die eine Überwindung des Kapitals zur blanken Überlebensnotwendigkeit der Menschheit machen.

Der Kampf um Wohnraum – konkrete Erfahrungen und Perspektiven Mit Violetta Bock (SoZ Redakteurin & Stadtverordnete der Linksfraktion Kassel) & Jens Eits (Hamburg-Enteignet)

Die Wohnungskrise wird jedes Jahr größer und zeigt die Widersprüche im System. Viel Leerstand und gleichzeitig steigende Obdachlosigkeit; die einen können sich die Miete nicht mehr leisten, die anderen sahnen Dividenden ab; die einen wohnen auf vielen Quadratmetern, die anderen in überbelegten Wohnungen; die Klimakatastrophe macht Sanierung notwendig, doch die Kosten sollen vor allem Mieter:innen tragen. Wir diskutieren, wie mit der Initiative “Hamburg enteignet” die Eigentumsfrage gestellt wird und berichten von kommunalen Ansätzen und wie das Mietenthema im Stadtteil aufgegriffen werden kann.

Deutsche Afrikapolitik Mit Frauke Banse (Dozentin für Politikwissenschaft an der Universität Kassel)

Im Workshop werden wir den beschleunigten run auf Rohstoffe für die „grüne Transformation“ unter die Lupe nehmen und die sozialen und ökonomischen Konsequenzen diskutieren. Im besonderen Fokus werden die Wasserstoffprojekte der Bundesregierung und der EU stehen, die mit und in afrikanischen Staaten realisiert werden.

Großprojekte der Bahn: Beispiele für eine verfehlte Verkehrswende Mit Andreas Müller-Goldenstedt (Prellbock Altona) undTom Adler (Stuttgart21)

Am Beispiel der Verlegung des Bahnhofs Altona als auch des Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 wird deutlich, wie die Deutsche Bahn sich auf Großprojekte konzentriert, statt die notwendigen Investitionen in Maßnahmen zur Förderung einer Mobilitätswende zu stecken. Hintergründe und Gegenmaßnahmen werden diskutiert.


Abendveranstaltung am Freitag um 19 Uhr

„System change – aber wie?“

Die Notwendigkeit einer dringenden gesellschaftlichen Transformation, eine ökosozialistische Perspektive

Wie können wir den Zug aufhalten? Dem Kapitalismus einen Keil in die Speichen treiben? Was muss sich ändern? Wo sind Ansatzpunkt für eine gesellschaftliche Umkehr? Wer ist dafür zu mobilisieren?

Dazu sprechen

Birgit Mahnkopf, Soziologin und Politikwissenschaftlerin und Autorin, Grenzen der Globalisierung

Michael Löwy, brasilianisch-französischer Soziologe, Autor u.a. zu Ökosozialismus und dem ökosozialistischen Manifest


Samstag, 1. Juni 2024

Workshops Samstag 10:00 – 12:00

Die Kampagne „Wir fahren zusammen“ von Verdi und FFF – ein Leuchtturm für die Zusammmenarbeit von Klima- und Arbeiter:innenbewegung? Mit Laines Rumpff (#wirfahrenzusammen-Potsdam) & Ella Grove (#wirfahrenzusammen-HH)

Die Kampagne #WirFahrenZusammen von ver.di und Fridays for Future hat Klimabewegung und ÖPNV-Beschäftigte auf die Straße gebracht. Am 1. März 2024 gab es einen bundesweiten gemeinsamen Streiktag. Die Kampagne mit über 1000 jungen Aktivist*innen leistet damit einen praktischen Beitrag zur strategischen Debatte in der Klimabewegung. Wir stellen die Kampagne vor und erarbeiten gemeinsam, was gut lief und was Probleme waren.

Kleinbauern schützen oder Landwirtschaft vergesellschaften? Mit Matthias Becker (SoZ-Redakteur & Buchautor)

Eine Welle von Bauernprotesten ging im Winter 23 / 24 durch Europa. Was treibt die Landwirte auf die Straßen beziehungsweise auf den Traktor? Wie steht die ökosozialistische Bewegung zu den verbreiteten Forderungen der Landwirte? Wie kann eine zukunftstaugliche Landschaft aussehen – eine, die gute Landarbeit ermöglicht und keinen ökologischen Raubbau betreibt?

Ukraine Recovery Konferenz in Berlin: Wiederaufbau unter welchen Bedingungen? Mit Hermann Nehls & Justin Turpel (AG-Ukraine der ISO)

Nach Lugano (2022) und London (2023) findet die dritte Ukraine Recovery Conference (URC) am 11. und 12. Juni 2024 in Berlin statt. Offiziell geht es bei der Konferenz, an der rund 60 Regierungen teilnehmen, u.a. um Mittel für den Wiederaufbau der Ukraine zu mobilisieren. Doch was ist die tatsächliche Agenda dieser Veranstaltung? Und wie könnte ein selbstbestimmter Wiederaufbau der Ukraine aussehen?

Membangun pergerakan rakyat berlandaskan ekososialisme – apa makna dan konsekuensi program politiknya? (Eine Massenbewegung auf ökosozialistischer Grundlage aufbauen – was bedeutet das und was sind die Konsequenzen für das politische Programm?) Mit Aktivist:innen aus Indonesien

Text folgt…

Frankreich: Die Brandmauer gegen rechts ist eingestürzt, Le Pen gehört jetzt zum demokratischen Spektrum Mit Olivier Besancenot (Sprecher der NPA, ehemaliger Präsidentschaftskandidat von LCR und NPA)

Die rechtsextreme Marine Le Pen ist zur beliebtesten Politikerin Frankreichs aufgestiegen. Die Europawahlen dürften ihr nächster Triumph werden. Und dann die Präsidentschaftswahlen? Die Brandmauer der traditionellen Parteien gegenüber dem Rassemblement National (RN) ist zusammengebrochen. Wie war es möglich, dass die französische Linke der rassistischen Hetze der extremen Rechten keine glaubwürdige Alternative entgegensetzen konnte?


Workshops Samstag 13:30 – 15:30

Die Tierindustrie als Faktor in der Klimakatastrophe Mit Lili Werdin (Animal Rebellion) & Sebastian Schubert (Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie)

Die Tierindustrie ist verantwortlich für circa 1/3 der Treibhausgasemissionen, Abholzung & Brandrodung von Regenwäldern, Verseuchung des Grundwassers, der Flüsse bzw. der Meere und eine Abnahme der Artenvielfalt. Sie basiert auf einer Ausbeutung von meist migrantischen Werktätigen, wo Arbeitsrechte unterlaufen & Gesundheitsschutz nicht eingehalten werden, um höhere Profite zu erwirtschaften. Zu einer ökosozialistischen Alternative gehört die Abschaffung der Tierindustrie und eine massiven Reduktion des Fleischkonsums. Hierfür ist eine Zusammenarbeit der Tierrechts-, Klima- & Gewerkschaftsbewegung notwendig.

Climate Engineering: Wie wir uns technisch zu Tode siegen, statt die Gesellschaft zu revolutionieren Mit Annette Schlemm (Physikerin, Philosophin & Klima-Aktivistin)

Seit einigen Jahren sind Technologien, die die Folgen des anthropogenen Klimawandels rückgängig machen sollen, in den Klimaschutzplänen des Weltklimarats eingeplant. Climate Engineering, also das Herumbasteln am Klima, ist nach offiziellen Verlautbarungen inzwischen unverzichtbar geworden. Wie sinnvoll ist das?

Sudan: Revolutionskomitees und Klimakrise Mit N.N.

Text folgt…

Membangun pergerakan rakyat berlandaskan ekososialisme – apa makna dan konsekuensi program politiknya? (Eine Massenbewegung auf ökosozialistischer Grundlage aufbauen – was bedeutet das und was sind die Konsequenzen für das politische Programm? Teil 2) Mit Aktivist:innen aus Indonesien

Zweiter Teil des Workshops.

Der Aufstieg der Neuen Rechten – was tun? Mit Christiane Schneider (Klare Kante gegen Rechts) & Anke Kleinemeier (Hamburger Bündnis gegen Rechts)

Die Zustimmung zur AfD steigt seit vielen Monaten und ist auch nach den Correctiv-Enthüllungen nahezu ungebrochen. Gleichzeitig wächst der Einfluss faschistischer Kräfte in der AfD. Was sind die Ursachen? Lässt sich die politische und gesellschaftliche Rechtsentwicklung brechen, und wie?


Workshops Samstag 16:00 – 18:00

Globalisierung und Kommunalpolitik – Privatisierung der HHLA und die Absurdität weltweiter Lieferketten Mit Jürgen Bönig & Daniela Feindt

Der stadteigene Hafenbetrieb soll an die weltgrößte Reederei MSC verkauft werden. Getreu der neoliberalen Wunschvorstellung von Privatisierung soll öffentliches Eigentum auf Kosten der Hafenarbeiter:innen zugunsten privater Interessen verschleudert werden. Der globale Unsinn des Transports von Millionen Kisten (Containern) über die Weltmeere führt zu Umweltzerstörung, Angriffen auf Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen und Verlust öffentlicher Gestaltungsmacht bei kritischer Infrastruktur  – aber auch zu betrieblichem Widerstand und Protest der Stadtgesellschaft.

Das transformative Potential von Nowtopias/Real-Utopien, an konkreten Beispielen Mit Aktionskreis Plurale Ökonomen der Uni Hamburg

Immer mehr Menschen nutzen Nischen, um im Hier und Jetzt anders zu leben und zu arbeiten, z.B. im Bereich des Wohnens, der Nahrungsmittelherstellung und -versorgung, der Energieversorgung, … Ist das nur ein Rückzug ins eigene Wohlbefinden oder liegt darin ein Potenzial für gesellschaftliche Transformation? Welches transformative Potenzial steckt in solchen Initiativen und Experimenten?

Klimaneutraler Umbau der Industrie: Aufgaben, kapitalistische Interessen und die Jobfrage Mit Klaus Meier (Mitglied im Netzwerk Ökosozialismus)

Die drei besonders energieintensiven Industriebranchen Deutschlands – die Stahl-, die Chemie- und die Zementindustrie – bekennen sich heute offiziell zum ökologischen Umbau. Die Stahlindustrie hat dazu bereits erste Schritte eingeleitet. Die Konzepte der Konzerne werden vorgestellt und kritisch beleuchtet. Insbesondere wird aufgezeigt, dass der Rückbau einzelner Produktionsbereiche aus ökologischer Sicht unvermeidbar ist.

Palästina – Wege zu einem solidarischen Zusammenleben Mit Mohammed Abu Hajar (Palästinasolidarität) & N.N. (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost)

Die israelische Regierung hält an ihrem Vorhaben fest, die palästinensische Bevölkerung aus Rafah zu vertreiben. Bei der fortgesetzten ethnischen Säuberung auch im Westjordanland ist die vielzitierte „Zweistaatenlösung“ nicht mehr vorstellbar. Gibt es überhaupt noch Wege für ein friedliches Zusammenleben der jüdischen, palästinensischen und arabischen Bevölkerung im Nahen Osten?

Antirassistische Kämpfe: Wirkung, Relevanz und KritikMit Hêlîn Öztürk (Studentin der Soziologie an der TU Darmstadt, ZAM e.V. Geschäftsführung)

Der Workshop wirft einen Blick auf herrschende antirassistische Kämpfe. Unter anderem behandelt er die Heterogenität antirassistischer Organisierungen und nimmt auch einen historischen Bezug auf. Dahingehend soll auf die Wirkung bzw. die Relevanz fokussiert, aber auch die Kritik am liberalen Antirassismus aufgegriffen werden. Die Frage, wie wir Antirassismus innerhalb bestehender Verhältnisse denken sollen und in unsere Praktiken einfügen, ist konstitutiv für den Workshop.


Sonntag, 2. Juni 2024

Workshops Sonntag 10:00 – 12:00

Degrowth/Postwachstum: Unendliches Wachstum in einer endlichen Welt? Mit Aktionskreis Plurale Ökonomen der Uni Hamburg

Der steigende Ressourcenbedarf und die negativen Folgen haben ein solches Ausmaß erreicht, dass mehrere planetarische Grenzen bereits überschritten sind. Dennoch halten internationale Organisationen wie die OECD und die Vereinten Nationen weiterhin am Wirtschaftswachstum als Zielgröße fest, auch wenn dieses mit den Adjektiven „grün“ oder „entkoppelt“ versehen wird. Inwiefern können Degrowth- oder Postwachstumsmodelle alternative Wege jenseits des Wachstumszwangs aufzeigen?

Klimapolitik gegen Beschäftigte und Benachteiligte – Transformationskonflikte Mit Manuel Kellner (SoZ-Redakteur & Buchautor)

Radikaler Klimaschutz ist nötig. Die herrschende Politik schont jedoch die wirklichen Verursacher der Klimakatastrophe. Der Klimaschutz kommt nicht voran. Die Maßnahmen in seinem Namen drücken aber auf den Lebensstandard vieler Menschen.

Intersektionalität und Marxismus Mit Eva Hengstermann (Plurale Ökonomin & SoZ-Mitarbeiterin)

Manche Marxist*innen tun die Auseinandersetzung mit Gender, Race und Sexualität noch immer als „liberale Identitätspolitik“ ab und reduzieren Kapitalismus auf die Ausbeutung der Arbeiter*innenklasse durch die Kapitalist*innen. Es gibt jedoch eine ganze Reihe an feministischen, queeren, antirassistischen und antikolonialen Marxist*innen, die Kapitalismus als ein System begreifen, das verschiedene Unterdrückungsformen miteinschließt.

Die LINKE – ein Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation? Mit AG Die Linke in der ISO

Text folgt…

Was ist die 4. Internationale? Mit John Will (Historiker)

Die Vierte Internationale ist eine internationale Organisation, die für die sozialistische Revolution kämpft. Die politisch Aktiven sind in nationalen Sektionen organisiert, in einer einzigen weltweiten Organisation vereinigt, handeln in den großen politischen Fragen gemeinsam und führen freie Diskussionen. Wie sieht das Leben der 4. Internationale im Konkreten aus?


Sonntag 12 Uhr – Abschlussveranstaltung

Wie sieht Zukunftsfähigkeit aus?

Das Ökosozialistische Manifest der 4. Internationale

Ökosozialismus ist keine Blume im Knopfloch, kein Zusatz zu einem linken Programm. Es ist die zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Sie betrifft alle Bereiche des menschlichen Lebens – ein Diskussionsangebot.

Dazu leitet ein:

Michael Löwy, brasilianisch-französischer Soziologe, Autor u.a. zu Ökosozialismus und dem ökosozialistischen Manifest